Ding Dong XL von Adam Nickerson erschien Anfang 2019 für die Nintendo Switch (eShop Link), nachdem es bereits für Smartphones und PCs verfügbar war.
Worum geht es?
Im Standardmodus muss ein Ball zwischen Oben und Unten hin und her geschossen werden. Klingt recht einfach, ist es aber nicht. Zum einen bewegen sich verschiedene Hindernisse quer über den Bildschirm und zum anderen darf man nicht zu lange auf eine Lücke warten, denn der Ball wächst währenddessen und explodiert am Ende. Startet man kurz zuvor muss nun der dicke Ball durch die Hindernisse navigiert werden.
Nach einem Ballverlust ist man innerhalb weniger Sekunden wieder im Spiel und kann den nächsten Versuch starten – das hält den Frust gering und auch bei wenigen gesammelten Punkten addieren diese sich auf. Mit denen kann man verschiedene Aussehen für den Ball freischalten. Diese sind nur kosmetisch und haben keinen Einfluss auf das Spiel.
Bonuspunkte gibt es für das “Anschneiden” von Blöcken – wird man zu gierig und trifft die Ober- oder Unterseite, Game Over…
Spielmodi
Seit dem letzten Update (v7) gibt es drei verschiedene Modi:
Modus “Eins“ (Solo) – der klassische Modus wo ein Ball zwischen Oben und Unten hin- und her geschossen werden muss.
Modus “Zwei” (Dual) – hier gilt es mit den Schultertasten zwei Bälle unabhängig voneinander zu steuern. Doppelte Punkte, aber auch doppeltes Risiko. Eine echte Herausforderung für die Koordination für Einzelspieler. Alternativ können auch zwei Spieler/-innen jeweils einen Joy-Con bedienen und so den Highscore nach oben treiben.
Modus “Unendlich” – der Ball wechselt hier mit jedem Tastendruck die Richtung. Das erleichtert zwar das Ausweichen, aber man darf dennoch nicht bummeln, da von Unten eine Art Feuerwand kommt. Punkte gibt es hier für das Erreichen farbiger Linien.
Steuerung
Im normalen und unendlichen Modus reicht es die Taste (A) zu drücken – um den Ball abzufeuern und nach dessen Verlust das nächste Spiel zu starten. Im Modus “Zwei” (Dual) werden die Bälle unabhängig voneinander mit (ZL) und (ZR) gesteuert – von einem oder zwei Spielern. Alternativ, beim Spielen mit Touchscreen reicht ein Fingertipp auf den Bildschirm bzw. im Modus “Zwei” (Dual) in der jeweiligen Bildschirmhälfte.
Neben den Feindblöcken in verschiedenen Formen gibt es auch Bonusblöcke die einen für wenige Sekunden unzerstörbar machen, die Zeit für die Feindblöcke verlangsamen, das komplette Spielfeld explodieren lassen oder ein paar Bonuspunkte geben.
Grafik und Sound
Die Neonfarben der Oberfläche und Objekte passen für mich gut zur Musik. Aber Geschmäcker sind verschieden, daher lässt sich die Lautstärke für Effekte und Musik individuell einstellen bzw. ganz ausschalten. Gefällt einem die Musik nicht, kann man so nur das “Ding, Dong, …” genießen. Alle Elemente sind auch im Handheld-Modus groß genug und gut zu erkennen um unterwegs ein paar Runden zu spielen.