Vorwort
Mah-Jongg oder Mahjongg ist ein altes chinesisches Spiel für vier Spieler/-innen, in dieser Variante für die Nintendo Switch von the binary family aus Berlin spielt man allerdings alleine. Auf dem Spielfeld werden je nach Schwierigkeitsgrad mehr oder weniger viele Steine angeordnet und müssen durch das Auswählen von zwei gleichartigen Steinen, die an mindestens einer Längsseite frei sind, wieder entfernt werden. Löst man das Spiel erfolgreich wird man mit einem Glückskeks belohnt und kann die eben gespielte Anordnung bewerten.
Spielprinzip
Das Spiel besteht aus zwei Bereichen. In den täglichen Herausforderungen gibt es vier Spielfelder – jeden Tag zufällig ausgewählt und mit steigendem Schwierigkeitsgrad. Entsprechend der jeweiligen „Station“ im chinesischen Kalender wird eine kurze Beschreibung zu dieser angezeigt und das Hintergrundbild angepasst. Ende Januar war dies zum Beispiel “Dahan, die Strenge Kälte“.
Die zweite Variante – das Teehaus ist direkt aus dem Startmenü erreichbar. In diesem Modus gibt es keine Begrenzung der Anzahl, der Hintergrund und die Musik können geändert werden.
Für beide Varianten gilt, dass man das aktuelle Spielfeld jederzeit neu starten und einzelne Spielzüge rückgängig machen kann. Möchte man das Spiel einfach nur genießen, lässt sie sich zudem Zeitanzeige und damit der Vergleich zu anderen am Ende abschalten.
Steuerung
Auch wenn das Spielen mit Joy-Cons oder Pro Controller möglich ist, bevorzuge ich persönlich den Touchscreen, was das Spielerlebnis direkter gestaltet und nicht so „fummelig“ ist. Dieses „fummelig“ äußert sich dadurch, dass der nächste ausgewählte Spielstein nicht immer der ist, den man mit dem Controller anvisiert hat.
Im TV-Modus kann das Spiel zudem als „Bildschirmschoner“ genutzt werden – mit tollen Fotos von asiatischen Motiven und ruhiger Musik. Perfekt, um im Nintendojo zu sitzen und zu entspannen. 😉
Technisches: Grafik, Sound
Sowohl optisch als auch akustisch ist das Spiel sehr gut gestaltet, selbst auf dem kleinen Bildschirm im Handheldmodus lassen sich die Spielsteine gut auseinanderhalten. Entfernt man zwei Steine, gibt es ein keramisches „Klicken“, was ebenfalls zur Atmosphäre beiträgt.