Es ist kein Geheimnis, dass die Playstation Vita nicht den erhofften Erfolg hatte, den Sony sich versprochen hatte. Aber das soll gar nicht an der Konsole selbst liegen, sondern daran, dass der Markt keine Handhelden mehr zulässt. So sieht es zumindest der ehemalige Sony Computer Entertainment CEO Jack Tretton.
In einem Interview mit IGN beschreibt Tretton, dass die Vita zu spät kam. Handheld-Konsolen wurden bereits von den Smartphones als mobile Gaming-Plattformen verdrängt.
Ich arbeite da nicht mehr, aber ich denke, intern wird so darüber gesprochen: Es ist ein tolles Gerät, aber es war zu spät. Die Welt hat sich portablen Geräten zugewandt, die keinen reinen Spiele-Maschinen sind.
Für Tretton wurde die PS Vita einfach zu einem Zeitpunkt herausgebracht, als die Welt keine Handheld-Konsolen mehr brauchte.
Ohne auf den 3DS oder das kommende NX von Nintendo einzugehen, kann man Tretton damit aber unterstellen, dass er auch für solche Handheld-Konsolen oder Hybriden keine Zukunft sieht.
Seht ihr das auch so? Sind Handheld-Konsolen out? Gehört die Zukunft den Smartphones als Gaming-Device für unterwegs? Schreibt es uns in die Kommentare!
Quelle: IGN