Die Survival-Horror-Spiele Resident Evil 0, Resident Evil und Resident Evil 4 sind seit ein paar Tagen für Nintendo Switch erhältlich und sicherlich interessiert es viele von euch, wie gut der Port abschneidet. Diesem technischen Thema haben sich Digital Foundry angenommen. Dies könnt ihr euch in ihrem aktuellen Video ansehen, darunter eine kurze Zusammenfassung:
Resident Evil 4:
- TV-Modus: 900p. Handheld: 600p.
- keine Bewegungssteuerung.
- In der Switch Version werden Mip-Maps verwendet (Mip Mapping ist eine Antialiasing-Technik für Texturen. Sie wird in modernen 3D-Grafikchips zur Verbesserung der Bildqualität, aber auch der Geschwindigkeit eingesetzt. Quelle: wikipedia)
- Strebt stets die 60 FPS an.
- Im TV-Modus werden die auch sehr oft erreicht, doch manchmal fallen die fps auf 50, meist bei Kämpfen gegen Bosse.
- Im Handheld Modus gibt auch ein paar Einbrüche aber insgesamt ist die Performance besser als am TV.
- Laut DF wäre eine Obergrenze von 30fps für die Performance gut gewesen.
Resident Evil Remake:
- Die Ladezeiten sind viel länger und es gibt einen schwarzen Bildschirm für 5 -10 Sekunden nach Beendigung der Türanimation.
- TV-Modus: 1080p. Handheld: 720p
- 30FPS
- Öfters Frame-Einbrüche.
Resident Evil Zero:
- Läuft wie das Remake des ersten Teils.
- Sieht etwas besser aus.
- Aber hat die größten Probleme mit den Ladeanimationen. Die Ladezeit ist stets länger als die Türanimation, so schaut man immer noch eine Weile die offene Tür an bevor was passiert.
- Man könnte denken, dass das Spiel bzw. die Konsole eingefroren ist. Aber nein sie lädt weiter.
- Hier wäre ein schwarzer Bildschirm eventuell förderlich gewesen, auch das Ladeicon dreht sich nicht weiter.
Insgesamt kann man sagen, dass alle drei Spiele mit etwas langen Ladezeiten zu kämpfen haben auf der Switch. In Zero wurde es nicht sonderlich gut gelöst mit den Animationen während des Ladens. Ansonsten sind es solide Ports.
Quelle: resetera