Nun wissen wir also, warum Nintendo auf die Freundescodes setzt. Sie sind zwar nicht bequem aber dafür einmalig und schwer zu erraten.
Die DS- und Wii-Ära war Nintendos Weg in das Online-Gaming. Für beide Systeme führte das Unternehmen eine Funktion ein, die als Freundescodes bekannt ist. Diese waren allerdings nicht sehr intuitiv und viele fragten sich, warum denn keine Nicknames verwendet wurden.
Nun gab es einen Leak einer internen Präsentation, welche einen kleinen Einblick in die Hintergründe der Freundescodes gibt.
Zu Anfang hatte man bei Nintendo auch über Benutzernamen nachgedacht. Es wurden jedoch zwei potenzielle Probleme angeführt. Das erste war, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu doppelten Screennamen kommen könnte, was “mehrfache Änderungen/Einträge” erfordern würde und im Widerspruch zu Nintendos Prinzip der Einfachheit steht. Es gab auch den Gedanken, dass einige Bildschirmnamen leicht erraten werden könnten, was im Widerspruch zu dazu steht, ein “bequemes” System zu haben, so dass Spieler beim Online-Spielen nicht belästigt werden.
Magst du Nintendos Freundescodes-System? Würdest du lieber deinen eigenen Bildschirmnamen verwenden können, um Freunde hinzuzufügen? Schreibe es uns in die Kommentare!
Quelle: nineverything
Dieser Artikel wurde zuletzt aktualisiert am 06.05.2020 21:56
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Kommentare ansehen
Der erste Vorstoß des Online-Gaming von Nintendo war mit dem Gamecube und nicht erst auf dem DS/der Wii. In Japan gab es sogar für das NES bereits ein Gerät, das die Konsole mit dem Internet verbinden sollte.
Hallo Alex, danke für deinen Kommentar. :) Ich habe es etwas abgeändert, auch wenn man sagen muss, dass erst mit DS/Wii das Online-Gaming wirklich bei Nintendo angekommen war. ;)